Bilder und Berichte aus dem Jahr 2009

GüKo zu Gast (04.07.2009)

Fußball „Die Stimme Frankens“, den legendären Günter Koch, hat am Freitagabend Josefine leider verpasst. Das ist auch verständlich, schließlich ist Josefine erst fünf Monate alt und das jüngste Mitglied des Herzogenauracher 1. FCN Fanclub Frankenpower.

Elmar Amling, erster Vorsitzender von Frankenpower hatte Günter Koch, dessen Stimme ganz Deutschland kennt, zum Clubabend ins Alte Backhaus eingeladen. Die gekommen waren, konnten einen Günter Koch erleben, voller Leidenschaft und Elan. In seinem Kopf muss Koch eine Festplatte installiert haben, er kennt nicht nur Ergebnisse, Tore oder Spieler aus längst verflossenen Jahren, er kann auch die Spielzüge erzählen, die zu Siegen oder Niederlagen, Auf- oder Abstieg geführt haben.

„Zu meiner Person gibt es nix zu sagen, wenn ihr was wissen wollt, fragt einfach“, sagte Koch nach der Begrüßung durch Amling. Der in Traunstein geborene Koch und Lehrer, wies die Gerüchte zurück, er wäre ein Fan des FC Bayern, „das ist eine böse Unterstellung sagte Koch“. Die Reportagen bei den Bayern seien weniger anstrengend, der Puls beschleunigt meist, wenn er ein Spiel des Clubs kommentiert.

 Das langjährige SPD-Mitglied, hat ja bei der Landtagswahl sein Mandat nicht angenommen, weil er vom BR vor die Wahl gestellt wurde, Abgeordneter oder Kommentator.

Schalker Fans besuchten uns (26.07.2009)

Eine dicke Freundschaft verbindet den FCN-Fanclub „Frankenpower“ aus Herzogenaurach mit dem Schalke-Fanclub „Schalker Virus“ aus Horstmar bei Münster. Auch vor dem Samstagsspiel der Königsblauen in Nürnberg machten die Fans in Herzogenaurach Station.

Seit einigen Jahren ist der FCN-Fanclub „Frankenpower“ aus Herzogenaurach mit dem Schalke-Fanclubs „Schalke Virus“ aus Horstmar bei Münster befreundet. Mehrmals haben sich die Anhänger der beiden Fangemeinschaften schon getroffen, und so führte natürlich auch am Samstag der Weg aus Gelsenkrichen nach Nürnberg an Herzogenauarch nicht nur vorbei.Eine Gruppe von mehr als 20 Fans der Königsblauen machte wieder Rast im „Alten Backhaus“, dem Vereinslokal von „Frankenpower“, um mit den Clubberern gemeinsam zu frühstücken. Dabei zeigen sich die Franken wieder als gute Gastgeber, denn außer der Freundschaft war bislang nichts zu „holen“. Die Punkte blieben immer bei den Schalkern, so auch diesmal.

Das aber wussten die beiden Fanclubs am Vormittag vor dem Bundesliga-Auftakt noch nicht, aber es hätte auch nicht weiter gestört. Gerade am ersten Spieltag ist Freundschaft wichtiger als ein Sieg.

Frankenpower empfängt den Club (25.07.2009)

Der Club bereitet sich auf sein Bundesligaspiel wieder in Herzogenaurach vor. Die Mannschaft des 1. FC Nürnberg bezog ihr Quartier in der Aurachstadt, wie seit 2006 vor jedem Heimspiel. Allerdings wich man diesmal vom Herzogspark in das Ramada aus.

Empfangen wurden die Clubberer am Freitagabend von den treuen Anhängern des Herzogenauracher FCN-Fanclubs „Frankenpower“. Erstmals hatte man ein solches Begrüßungskomitee zum Bundesligaauftakt 2006 entsandt. Damals noch in den Herzogspark, dem Stammhotel des 1. FCN in Herzogenaurach. Dort bereiten sich die Spieler jeweils in aller Ruhe auf die Heimspiele vor und absolvieren noch kleine Trainingseinheiten. Diesmal wichen die Fußballer ins Ramada aus. Denn der Herzogspark ist in den nächsten Tagen von den Leichtathleten aus Jamaika um ihren Superstar Usian Bolt besetzt, die sich auf die Weltmeisterschaft in Berlin vorbereiten.

Ein Glücksbaum ohne Kleeblatt

Elmar Amling, der Vorsitzende des Fanclubs, hat gute Erinnerungen an die erste Begrüßung vor drei Jahren. Denn im folgenden Jahr ist der Club Pokalsieger geworden. Auch diesmal wünschte man den Kickern viel Glück und hatte auch ein besonderes Präsent dabei. Die Herzogenauracher überreichten einen Glücksbaum, an dem viele Glücksbringer angebracht waren. Schornsteinfeger zum Beispiel und Glücksschweine, oder auch Marienkäfer. Mit 42 Punkten natürlich, denn so viel sollte der Club in der kommenden Saison erzielen. Nur ein Glücksbringer fand sich nicht am Baum: das Kleeblatt. Das ist schließlich von den „Erzfeinden“ aus Fürth besetzt.

Oenning: „Die Jungs sind hellwach“

 

Trainer Michael Oenning und Kapitän Andi Wolf nahmen sich ein paar Minuten Zeit zum lockeren Gespräch mit den Fans, während die Spieler schnell im Hotel verschwanden. Als erster entstieg Peer Kluge dem Mannschaftsbus, dicht gefolgt von Javier Pinola und Marek Mintal. Später kam noch Manager Martin Bader mit dem Privatwagen und eilte schnell zu den Spielern. Oenning hingegen nahm sich etwas Zeit und strahlte Lockerheit aus. Kein Wunder, kann er doch auf alle Stammspieler zurückgreifen und hat keine Verletzungssorgen. „Die Jungs sind hellwach, wir sind guter Dinge“, sagte er im Gespräch. So könnten am Samstag im Heimspiel gegen Schalke 04 die ersten Punkte eingefahren werden.

Frankenpower trifft Schalke-Fans

Auf die Vorstandsmitglieder vom Fanclub „Frankenpower“ wartete bis dahin noch eine Menge „Arbeit“. Gleich nach dem Empfang der Fußballer verabschiedete man sich ins Stammlokal „Altes Backhaus“ zum Freitags-Stammtisch. Da haben sich die Gespräche sicherlich um das erste Spiel der neuen Saison gedreht. Dem Aufsteiger geben viele die Chance, drin zu bleiben in der ersten Liga. Und am Samstag wartete ein weiterer Pflichttermin auf die Clubfans von der Aurach. Denn da hatten sich, wie seit mehreren Jahren, wieder ein paar Mitglieder eines befreundeten Schalke-Fanclubs angesagt. Sie wollte sich im Backhaus zum Frühstück mit den Frankenpowerianer treffen, um anschließend ins Nürnberger Stadion zu fahren. Wie schon bei den letzten Aufeinandertreffen werden die Clubfans ihren Freunden wieder alle guten Wünsche mitgeben. Nur die Punkte, die sollen in Nürnberg bleiben.